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Liber Scivias von Hildegard von Bingen – Rupertsberger Kodex – Internationale Kunstregistration CBBF Liber Scivias von Hildegard von Bingen – Rupertsberger Kodex – Internationale Kunstregistration CBBF

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Liber Scivias von Hildegard von Bingen – Rupertsberger Kodex

Zusätzliche Informationen

Autor

Hildegard von Bingen

Seiten

242

Typen

Faksimile

Sprachen

Latein

Anzahl (Bände)

1

Genre

Sonstige religiöse Werke

Land

Deutschland

Beschreibung

Das Originalmanuskript Liber Scivias, auf Deutsch übersetzt „Wisse die Wege“, wurde in den Jahren von 1141 bis 1151 von der heiligen Hildegard von Bingen (1098-1179) im Kloster Rupertsberg niedergeschrieben. Dieses Originaldokument aus dem Mittelalter im romanischen Stil kam jedoch im 2. Weltkrieg abhanden und tauchte bis heute nicht wieder auf. Jedoch gelang es ihren Glaubensschwestern in den Jahren zwischen 1927 und 1933 in der Abtei St. Hildegard eine von Hand gefertigte und getreue Kopie nachzubilden. Hildegards Visionen in prächtigen Miniaturen Insgesamt werden die Visionen der Hildegard von Bingen durch 35 farbenprächtige Miniaturen mit reichlich Gold und Silber bereichert. Davon sind 16 ganzseitige, 15 halbseitige und 4 viertelblattgroße Miniaturen vorzufinden und präsentieren eine immense Bildsprache. Zusätzlich schmücken 27 Prachtinitialen aus Gold und Silber den Text. Der Kodex umfasst dabei vor allem theologisch-kosmologische Ausführungen, die noch heute als prophetische Anleitungen Beachtung finden. Das Werk beschäftigt sich unter anderem mit der nicht trennbaren Einheit von Mensch und Universum. Hildegard von Bingen (Seherin und Prophetin) Mit den folgenden Worten beschreibt sie im Vorwort den Auslöser, welcher dazu führte, dieses erste Werk von vielen weiteren folgenden niederzuschreiben. „Es geschah im Jahre 1141 nach der Menschwerdung des Sohnes Gottes Jesus Christus, als ich 42 Jahre und sieben Monate alt war; ein feuriges Licht mit stärkstem Leuchten, das aus dem offenen Himmel kam, durchströmte mein ganzes Gehirn und meine Brust und entflammte sie, ohne sie jedoch zu verbrennen; doch es war heiß, wie die Sonne das erwärmt, worauf sie ihre Strahlen wirft. Und plötzlich verstand ich die Bedeutung der Schriftauslegung, nämlich des Psalters, des Evangeliums und der anderen katholischen Bände des Alten und auch des Neuen Testaments.“ Das Leben der Hildegard von Bingen Bereits im Alter von 8 Jahren wurde ihre Erziehung an Jutta von Sponheim übergeben. Mit 12 Jahren ist sie dann gemeinsam mit Jutta von Sponheim in die Nonnenklause am Disibodenberg eingezogen, wo sie nach dem Tod von Jutta die Leitung über das Frauenkloster übernahm. Im Jahr 1141 begann Hildegard von Bingen das Meisterwerk „Liber Scivias“ und vollendete es nach Selbstzweifeln und der anschließenden Ermutigung des Papstes Eugen III.. In Rupertsberg bei Bingen gründete sie ihr eigenes Kloster und vollendete ihr erstes Meisterwerk, welchem noch viele weitere folgten und Hildegard somit zur moralischen Instanz einer ganzen Epoche wurde. Unterstützung vom Disibodener Mönch Volmar Nach einer Zeit des Zweifelns und Widerstandes in ihr, folgte Hildegard dem Ruf Gottes und begann damit, ihre Visionen niederzuschreiben. Unterstützt wurde sie bei ihrer Arbeit unter anderem vom Disibodener Mönch Volmar, der als ihr Mentor, Lehrer und Vertrauter galt. Er übertrug die von ihr auf Wachstafeln verfassten Texte auf Pergament und war mit verantwortlich für den reichhaltigen Schatz an Visionen, jedoch durfte der Inhalt ihrer Texte nie verändert werden. Göttliche Visionen als Reproduktion Die Akademische Druck- u. Verlagsanstalt (ADEVA) entschied sich im Jahre 2012 für eine Reproduktion und brachte diese in einer limitierten Fassung von 280 Exemplaren, wovon 99 Exemplare als Luxusedition entstanden, auf den Markt. Der seltene und geheimnisvolle Kodex umfasst insgesamt 242 Seiten mit Maßen von 23,5 x 32,5 cm. Gehüllt ist das Manuskript in einen hellem Ledereinband mit Blindprägung nach Vorbild des Originals, wovon aus den 20iger Jahren des 20. Jahrhunderts Fotoaufnahmen existieren.

Bemerkung