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Der Codex Gisele

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Der Codex Gisele

Codex Gisle

Das Goldene Graduale der Gisela von Kerssenbrock ist ein mittelalterliches Gesangbuch für den gregorianischen Chor des Zisterzienserinnenordens in Marienbrunn bei Osnabrück. Es wurde um 1300 von der Chorleiterin Gisela von Kerssenbrock geschaffen und rund 500 Jahre lang im Nonnenkloster Marienbrunn verwendet. Berühmt ist das Werk für seine 53 prächtigen historisierten Initialen, 15 blaue und goldene Initialen, die von flammenden roten Ranken umschlungen sind, sowie 200 kleine, goldene Initialen mit blauem und rotem Hintergrund. Im Gegensatz zu den meisten Gradualien, die etwa 650 Hymnen enthalten, umfasst der Codex Gisle fast 1.500 Hymnen in gekürzter oder vollständiger Form. Damit ist die Handschrift nicht nur einer der umfangreichsten mittelalterlichen Musikmanuskripte, sondern auch gründlicher und aufwändiger verziert als jedes andere Werk seiner Art.

Das Stammheimer Missale

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Das Stammheimer Missale

Stammheimer Missale

Ein Missale enthält alle Gebete und Gesänge, die für die Durchführung der Messe erforderlich sind – und das Stammheimer Missale ist ein besonders schönes Beispiel dafür – vielleicht schönste Werk deutscher romanischer Buchmalerei überhaupt. Es entstand um 1170 im Skriptorium der Abtei St. Michael in Hildesheim und wurde wohl von einem Buchmaler und drei Schreiber gefertigt. Dabei wurden nicht nur feinste Materialien in Hülle und Fülle verwendet, sondern ein Bildprogramm aus ganzseitigen Miniaturen und kunstvolle Initialen entworfen, das eine seltene theologische Komplexität auszudrücken vermag. Das daraus resultierende Gesamtkunstwerk zeigt so eine unglaubliche Mischung aus Dynamik, Lebendigkeit und Majestät.

Die Savoy Hours

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Die Savoy Hours

Savoy Hours

Als zauberhaftes Stundenbuch mit besonders reicher Ausstattung wirkten die Savoy Hours stilbildend in der Geschichte der Buchmalerei und haben als Vorbild die Entwicklung der Buchgattung entscheidend vorangebracht. Auf den heute 52 erhaltenen Seiten versammeln sich 50 von dreifarbigen Vierpässen umrahmte Miniaturen und 106 Zierinitialen, die den Betrachter mit feingliedrigen Figuren vor malerischen Hintergründen begeistern. Entstanden ist die von Blanka von Burgund (1295–1326) in den 1330er Jahren in Auftrag gegebene Handschrift in zwei Abschnitten. Der erste Teil wurde wohl von dem Werkstattnachfolger des bekannten Pariser Buchmalers Jean Pucelle (um 1300-um 1334) zwischen 1334 und 1348 gefertigt und der zweite Teil zwischen 1370 und 1378 von dem Meister der Bibel des Jean de Sy hinzugefügt.

Das Sobieski Stundenbuch

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Das Sobieski Stundenbuch

Sobieski-Stundenbuch

Das atemberaubende Sobieski-Stundenbuch gab Margarete von Burgund (1393–1441) um 1420 in Auftrag. Es handelte sich vermutlich um ein Hochzeitsgeschenk für ihre Ehe mit Arthur III. (1393–1458), Herzog der Bretagne. Auf 468 Seiten versammelt dieser Höhepunkt der Pariser Buchmalerei 60 ganzseitige Miniaturen, mehr als 400 dargestellte Szenen sowie 60 großformatige und unzählige kleinere Prachtinitialen, welche die Gebete zur privaten Andacht dekorieren. Da eine solch umfangreiche Ausstattung für einen einzigen Künstler kaum zu bewältigen gewesen wäre, leisteten neben dem Bedford-Meister auch der Fastolf-Meister und der Meister der Münchner Legenda Aurea einen entscheidenden Beitrag zur Illuminierung. Über einen längeren Zeitraum arbeiteten die führenden Miniaturmaler der Zeit an diesen harmonischen Darstellungen mit ihren bemerkenswerten Panoramen aus zauberhaften Landschaften und erfinderischen Architekturen

Der Goldene Münchner Psalter

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Der Goldene Münchner Psalter

Beschreibung
Der Goldene Münchner Psalter

Der Goldene Münchner Psalter wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts, vermutlich von drei Oxforder Buchmalern, geschaffen. Dieser außergewöhnlich reich illustrierte und verzierte Codex enthält zahlreiche Miniaturen auf Goldgrund, goldene Schriftzüge und kostbare Zierinitialen sowie unzählige weitere Schmuckelemente. Berühmt ist der Münchner Psalter vor allem für seine ungewöhnliche neue Art der Buchmalerei, die den Übergang von der Romanik zur Gotik markiert. Sein aufwändiges und opulent mit Gold gestaltetes Bildprogramm besteht aus 91 ganzseitigen Miniaturen, 24 Kalendermedaillons und 10 großen historisierten Initialen sowie schmuckvollen roten und blauen Zeilenfüllungen, Tieren, Menschenköpfen und Mischwesen. Damit gilt die reich illuminierte Handschrift als der kostbarste Psalter, der je geschaffen wurde.

Brockhaus Weltatlas

Nachschlagewerk

Brockhaus Weltatlas